Samstag, 20. April 2013

Die Kane-Chroniken







Rezension

Ein Besuch im Museum am heiligen Abend.
Carter und Sadie Kane können sich eigentlich nicht viel vorstellen was noch langweiliger wäre an so einem Tag, vor allem weil letztere ihren Vater nur zweimal im Jahr sehen darf, aber da sollten sie sich täuschen.

Ihr Vater,selbst ein nachfahre der Pharaonen versucht den gefangenen Gott Osiris zu befreien.
Dies misslingt jedoch und ein anderes, böses Wesen entführt ihren Vater und um ihn zu befreien müssen sich Carter und Sadie mit der gesamten ägyptischen Götterwelt und allen Magiern auf dem Planeten anlegen.....


Als ich das Buch anfing war ich ein wenig skeptisch da ich bei mythologischen Romanen die Messlatte sehr weit oben anlege.
Ich wurde jedoch angenehm überrascht.Das Buch stellte sich als sehr spannend und gut recherchiert heraus und ich konnte es kaum aus der Hand legen, man fiebert sehr mit den beiden Hauptcharakteren und ihren Verbündeten und fragt sich immer wieder mit welchem Fabelwesen sie es als nächstes aufnehmen müssen um ihren Vater endlich zu finden.

Auch die Schwierigkeiten ,welche die beiden haben, mit ihren eigenen erwachenden Kräften fertig zu werden und die Missgeschicke die ihnen dabei zwangsläufig passieren sorgen für ein gutes Maß an Spannung.

Leichte Abzüge muß ich lediglich dafür vergeben dass es dem Autor leider nicht gelingt die beiden treffend zu beschreiben, so dass man bis zum Schluss leider kein genaueres Bild von ihnen bekommt , was ihm bei den meisten Protagonisten hingegen schon gelungen ist.
Außerdem kam der Showdown am Ende des Buches etwas zu plötzlich.

Alles in allem dennoch ein sehr gutes und unterhaltsames Buch dass ich ohne Bedenken allen Liebhabern von Spannung und Mythologie ans Herz legen kann.